Seit heute bin ich Taufpatin der kleinen Hannah! Ich freue mich unglaublich, über die große Ehre, die meine Freunde und Hannahs Eltern mir damit erweisen!
Natürlich lies ich es mir nicht nehmen, als frischgebackene Taufpatin, eine Torte zu backen. Der Jahreszeit entsprechend, habe ich mich für eine Erdbeer-Torte entschieden. Leider ist bei uns aufgrund des vielen Regens, die Ernte so schlecht ausgefallen, dass ich schlussendlich auf Tiefgefrorene zurückgegriffen habe. Für die Zubereitung einer Erdbeer-Creme ist das aber in Ordnung.
Das ursprüngliche Rezept der Cremefüllung, wollte nicht so recht gelingen. Also habe ich während der Zubereitung etwas improvisiert. Entsprechend stelle ich hier auch das Resultat und nicht die eigentliche Zubereitung vor. Aber das ist das Tolle am Kochen man kann so gut wie jedes Gericht dann schlussendlich noch retten. 😉
Während der Planung, was ich backe, habe ich diese bezaubernden Ausstechformen, die wie kleine Kinderwägen aussehen entdeckt. Und da war dann klar, wie ich diese Torte dekoriere. Es sah einfach bezaubernd aus!
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Zutaten für eine Torte mit 26 cm Ø:… für den Tortenboden: … für die Erdbeer-Creme: … zusätzlich: Die Eier werden mit dem Zucker, der Butter und dem Vanille-Zucker mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen. Mehl, Stärke und Backpulver zugeben und unterrühren. Zum Schluss die Milch unter den Teig rühren, so dass er schön cremig und geschmeidig wird. Eine Springform mit 26 cm Ø einfetten und den Boden mit Backpapier bespannen. Den Teig einfüllen, gleichmäßig verteilen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bäckt der Tortenboden bei 180° Grad Celsius ca. 30 Minuten. Anschließend belässt man ihn für 10 Minuten in der Form, zum Ruhen und kann ihn dann vorsichtig aus der Form lösen und auskühlen lassen. Wenn der Kuchen vollkommen ausgekühlt ist, kann man ihn halbieren. Am besten schneidet man ihn hierzu rundherum etwa einen Zentimeter tief ein. Dann (und das konnte man auf dem Foto nicht erkennen) nimmt man einen dünnen Synthetik-Faden, den man hier durchfädelt und einmal in die jeweilige Gegenrichtung anzieht. Damit bekommt man zwei wunderschöne und gleichmäßige Tortenböden! Um den unteren Boden einen Tortenring spannen. Frische Erdbeeren werden gewaschen, abgetropft und geputzt. Tiefgefrorene müssen lediglich auftauen. Die zusätzlichen 200 g Erdbeeren halbieren und im Kreis über den Tortenboden verteilen. Die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Den Saft zu den 500 g Erdbeeren gießen und alles zusammen pürieren. Den Joghurt mit den pürierten Erdbeeren verrühren. Die Sahne mit Zucker und einer Prise Salz steif schlagen. Das Erdbeerpüree langsam unter die Sahne heben. Die Erdbeer-Sahne-Mischung langsam in einem Topf erhitzen. Zeitgleich wird das Puddingpulver mit dem Stärkemehl gemischt und mit der Milch verrührt darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Sobald die Erdbeer-Sahne köchelt, sie vom Herd nehmen und zügig mit einem Schneebesen die Puddingmischung einrühren. Auf niedriger Stufe bringt man die Erdbeermischung nun noch einmal zum Köcheln. Dabei stetig rühren, damit sie nicht anbrennt. Sobald die Masse eindickt, vom Herd nehmen und zwei, drei Minuten abkühlen lassen. Die Erdbeer-Creme auf den unteren Boden gießen und für mindestens 3 Stunden kalt stellen. Anschließend den zweiten Tortenboden oben aufsetzen. Den Tortenring vorsichtig entfernen. Etwa die Hälfte des Fondants wird mit Frischhaltefolie abgedeckt und glatt ausgerollt und seitlich um den Kuchen gespannt. Die entstandene Decke über den Kuchen breiten und die Folie abziehen. Die überschüssigen Ränder des Fondants wegschneiden. Von dem übrigen Rollfondant wiederum die Hälfte, wird in langen Bahnen ausgerollt. Wenn man noch Tortenboden sieht, macht das nichts, da diese Lücken dann mit Rosa Fondant aufgefüllt werden. Den restlichen Fondant mit roter Lebensmittelfarbe in ein Babyrosa einfärben. Den Fondant ausrollen und daraus kleine Kinderwägen ausstechen. Zusätzlich habe ich noch mit einem Glas einen Kreis ausgestochen und mit Keksstempeln Namen, Anlass und Datum eingeprägt. Den rosa Fondant, der übrig bleibt zu langen Würstchen drehen und damit die Schnittkante der Torte verzieren. |
Ich kenne ein paar leckere Tortenrezepte ganz ohen Backen…
🙂
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Kenne ich auch einige. Da gibt es sehr leckere Sachen. 🙂
Lg, Vroni
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Mir gefällt besonders die Baileys Torte
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Ja, so etwas ist fein. 🙂
Lg, Vroni
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Wow, das sieht toll aus!
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Vielen Dank! 🙂
Liebe Grüße,
Vroni
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Hey meine Liebe,
verdammt sieht das aber lecker aus. Eine wirklich tolle Torte, da hat sich bestimmt jeder gefreut und keiner sich getraut sie anzuschneiden. 😀
Achja, herzlichen Glückwunsch zur Patentante. ;o)
Lieben Gruß,
Ruby
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Liebe Ruby,
schön, dass Du aus dem Urlaub zurück bist. Hoffe, das Wandern hat Spaß gemacht und das Wetter war halbwegs.
Vielen Dank für den Glückwunsch! :wave:
Die Torte habe ich einfach selber aufgeschnitten. Damit wird das einfacher für alle anderen… 😉
Liebe Grüße,
Vroni
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Hey Vroni,
doch das Wandern war klasse, wobei auf den Gipfeln teilweise noch sehr viel Schnee lag. Hat das Wandern teilweise nicht erlaubt, aber gut so ist das nun mal. :o)
Okay, dass ist natürlich auch eine Variante. Denn ich finde es auch immer zu schade, das gute Stück an zu schneiden. Aber wenn es die Bäckerin gleich selber macht, ist das bestimmt nicht nachteilig. 😉
Lieben Gruß,
Ruby
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Guten Morgen, Ruby,
aber das klingt doch so, als hättet Ihr den Urlaub dennoch genossen. 🙂
Ja, das stimmt. Aber wenn man sie selber kreiert hat, dann fällt es eigentlich leichter. Mir geht das zumindest immer so. 😉
Liebe Grüße,
Vroni
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Hallo Vroni,
das stimmt, im Gesamten war der Urlaub wieder sehr schön, ausdauernd und dennoch entspannend. 😉
Kann ich aber verstehen. Wenn ich die Torte selber mache, dann fällt es einfacher aus welchem Grund auch immer. *g*
Lieben Gruß,
Ruby
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