Der schwarze Holunder ist ein Strauch, der zur Gattung der Sambucus gehört. Zwischen Mai und Juli fängt er an weiße, staudenförmige und angenehm duftende Blüten zu tragen. Sowohl Blüten, als auch Beeren sind verzehrbar, sollten aber nicht im rohen Zustand genossen werden, da das zum Erbrechen führen kann.
Geht man Holunderblüten sammeln, sollte man darauf achten, dass man den schwarzen Holunder nicht mit Attich, dem so genannten Zwerg-Holunder verwechselt. Dieser ist nämlich in der Tat giftig. Es gibt allerdings ein paar Unterscheidungs-Merkmale, an denen man ihn eindeutig erkennen kann: Die Attich-Blütenstände sind etwas kleiner, als die des schwarzen Holunders. Er riecht sehr viel intensiver und zusätzlich und das ist das einfachste Erkennungs-Merkmal sind die Stiele nicht grün, sondern leicht rötlich. Sollten also die Zweige sich rötlich färben, dann sollte man in jedem Fall die Finger davon lassen.
Zutaten für 8 Hollerküchlein:
8 Holunderblüten-Stände
1 Ei
1 EL Holunderblüten-Sirup
100 g Mehl
Prise Salz
Pflanzenfett zum Ausbacken
Das Ei zusammen mit Salz und dem Sirup in eine Schüssel geben und verquirlen.
Mehl hinzufügen und verrühren. Der Teig sollte leicht zäh sein, damit er richtig an den Blüten haftet.
Die Blüten in den Teig tunken.
Reichlich Pflanzenfett in einer Pfanne erhitzen.
Die, mit Teig getränkten Blüten in die Pfanne geben und von jeder Seite etwa 2-3 Minuten goldgelb ausbacken.
Anschließend die Küchlein auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und anschließend sofort und heiß servieren.
Die Holunderblüten-Kuchen werden mit den Stielen zubereitet. Sie sollten zum Verzehr dann allerdings entfernt werden.
Du machst mich Zimtschneckenblog-Abhängig…!!!
🙂
LikeLike
Immer wieder gerne! 😉
Lg, Vroni
LikeLike
Da steckt bestimmt ABSICHT dahinter……
🙂
LikeLike
Nein, nein. Da fühle ich mich nicht verantwortlich für… 😉
Lg, Vroni
LikeLike