Die Tropen-Torte ist eine Vitaminbombe!

Mit exotischen Früchten kann man eine wirklich köstliche Torte zubereiten. Vielleicht weiß man gar nicht so genau, was man mit einer Karambola – das ist eine Sternfrucht – so alles machen kann. Aber hierbei handelt es sich um eine wahrhaft delikate Frucht, die man komplett verzehren kann. Man muss sie weder schälen, noch entkernen – nur gründlich waschen.

Wenn man die ein oder andere Frucht nicht bekommt, dann kann man sie auch weglassen oder mit etwas anderem ersetzen. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt!

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Zutaten für eine Torte (32 cm Ø):


… für den Teig:
120 g Mehl
120 g Zucker
4 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
40 g Kokosraspeln
80 g Stärkemehl
2 EL warmes Wasser
1 Prise Salz


… für Füllung und Belag:
5 Kiwis
2-3 Bananen
1 Sternfrucht
2 Passionsfrüchte
200 g Himbeeren
200 g Physalis
3 Limetten
Quittengelee
4 Päckchen Tortenguss, klar
60 g Zucker


Die Eier trennen und in zwei Rührschüsseln geben.

Die für das Eiweiß sollte möglichst sauber und vor allem fettfrei sein.

Salz zu dem Eiweiß geben und mit dem Handrührgerät zu Eischnee schlagen.

Der Schüssel mit dem Eigelb das Wasser, den Zucker und Vanillezucker zugeben.

Alles mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.

Der Eischnee wird vorsichtig unter die Eigelbmasse gehoben.

Kokosraspeln und Mehl zu der Eimasse geben. Dann die Speisestärke darüber sieben.

Alles vorsichtig unterheben.

Den Teig in eine Springform mit einem Durchmesser von 32 Zentimetern geben.

Ich lege die Springform immer mit Backpapier aus. Das kann mit dem Rahmen festgeklemmt werden und erleichtert das spätere entfernen aus der Form.

Bei 180° Grad Celsius bäckt der Tortenboden 15-18 Minuten. Er sollte goldgelb sein.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig erkalten lassen.

Wenn der Tortenboden abgekühlt ist, wird er einmal in der Mitte durchgeschnitten.

Hierzu schneide ich mit einem scharfen Messer etwa einen halben Zentimeter rund um den Kuchen ein. Dann einen Nylonfaden in die entstandene Rille schieben und einmal über Kreuz ziehen.

Danach hat man zwei schöne und gleichmäßige Hälften.

Den unteren Boden belässt man erst einmal auf dem Backpapier. Damit kann man ihn später schön einfach auf den anderen Boden heben.

Den zweiten Tortenboden mit der Schnittfläche nach oben auf eine Kuchenplatte legen.

Dünn mit Quittengelee bestreichen. Wer kein Quittengelee zur Hand hat, kann auch Orangen- oder Marillen-Konfitüre verwenden.

Die Bananen werden geschält und in Scheiben geschnitten. Die Scheibchen auf dem gesamten Boden verteilen.

Vier von den fünf Kiwis mit einem Sparschäler schälen und in grobe Stücke schneiden.

Den Saft einer Limette darüber pressen und alles mit einem Pürierstab zerkleinern.

Das Kiwi-Püree in einen Messbecher geben und mit soviel kaltem Wasser auffüllen, dass es insgesamt 500 Milliliter ergibt.

Die Kiwi-Mischung in einen kleinen Topf geben.

Zwei Päckchen Tortenguss hinzufügen und mit einem Schneebesen glatt rühren. Unter stetigem Rühren aufkochen.

Man erkennt immer daran, dass der Tortenguss fertig ist, wenn die Mischung klar wird. Rührt man das Pulver in eine Flüssigkeit ein, dann entsteht eine milchige Optik. Beim Köcheln verschwindet das Milchige und fängt an klar und transparent zu werden.

Das Kiwi-Gelee eine Minute abkühlen lassen. Währenddessen wird um den, mit Bananen belegten Tortenboden, ein Tortenring gespannt.

Das Gelee gleichmäßig über die Bananen gießen. Es sollte bis zu dem Tortenring reichen, damit ein schön gleichmäßiger Rand entsteht.

Den zweiten Tortenboden nun in den Ring heben. Dazu kann man ganz vorsichtig das Backpapier Stück für Stück abziehen. Dadurch wird verhindert, dass der Boden bricht.

Sternfrucht, Himbeeren, Physalis gründlich waschen. Die Sternfrucht in Scheiben schneiden.

Die letzte Kiwi wird wieder mit dem Sparspäler gehäutet und ebenfalls in Scheiben geschnitten.

Die Früchte nach Belieben auf dem Kuchen verteilen und dekorieren.

Die Passionsfrüchte zerschneiden. Mit einem Kaffeelöffel das Fruchtfleisch samt Kernen herauslöffeln und über dem Kuchen verteilen. Ich habe primär die Zwischenräume zwischen den anderen Früchten damit gefüllt.

Die beiden übrig gebliebenen Limetten auspressen. Mit kaltem Wasser auffüllen, bis 500 Milliliter entstehen.

Den Limettensaft mit dem Zucker und zwei Päckchen klarem Tortenguss in einen Topf geben. Wiederum mit einem Schneebesen glatt rühren.

Unter weiterem Rühren zum Kochen bringen.

Auch diesen Tortenguss eine Minute abkühlen lassen.

Anschließend den Guss über alle Früchte geben, damit sie komplett überzogen werden.

Den Kuchen etwa eine Stunde lang stehen lassen, bevor man den Tortenring entfernt.

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