Sie sind schön saftig und wahrhaft delikat. Durch die Beigabe der Ananas benötigt man wenig Zucker.
Ananas enthält übrigens das Enzym Bromelain. Dieses spaltet Eiweisse auf.
Gibt man rohe Ananas zu Milchprodukten, dann werden diese bitter. Mischt man die Ananas ganz frisch mit beispielsweise Joghurt und verzehrt ihn sofort, dann merkt man es noch nicht. Lässt man ihn aber vorübergehend stehen, dann verändert sich der Geschmack.
Da in den Teig auch Milch kommt, koche ich die Ananas kurz vorher auf. Damit wird das Enzym zerstört. Alternativ kann man auch Ananas aus der Dose nehmen. Die ist aber häufig zusätzlich gezuckert.
Meine Rübli-Muffins überziehe ich heute mit einem Frischkäse-Guss. Sie schmecken aber auch ohne Topping ganz toll. Zusätzlich lassen sie sich ohne Überzug auch sehr gut einfrieren.
Zutaten für 12 Muffins:
140 g Mehl
1 Ei
40 g Butter
40 g Zucker
2 Karotten
1 kleine Ananas
3 EL Milch
Vanillezucker
2 TL Backpulver
Für den Guss:
100 g Frischkäse
1 EL Limettensaft
100 g Puderzucker
Für die Deko:
Marzipan
grüne und orangene Lebensmittelfarbe
Die Ananas schälen und vierteln. Der mittlere Strunk wird weggeschnitten. Nun die Ananas in möglichst kleine Stücke hacken und in einem Topf kurz aufkochen.
Die Karotte raspeln und in einer Schüssel mit der Ananas mischen.
Das Ei, die Butter den Zucker und den Vanillezucker unterheben. Mit Mehl und Backpulver zu einem Teig verarbeiten und zum Schluß die Milch unterrühren.
Den Teig in die mit Papierförmchen ausgelegten Muffinformen verteilen. Bei 180 Grad Celsius dürfen die Küchlein 25 Minuten backen und im Anschluss auskühlen.
Aus Frischkäse, dem gesiebten Puderzucker und dem Limettensaft einen Guss herstellen und über die Küchlein geben.
Das Marzipan einfärben und kleine Karotten daraus formen. Diese oben auf den Küchlein anrichten.
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