Seit ich den Grünkohl für mich entdeckt habe, probiere ich gerne immer wieder neue Rezepte aus. Und da mich meine norddeutsche Freundin, Birgit, ja ordentlich mit den Bremer Pinkel-Würsten versorgt hat, kann ich damit nun auch schön herum experimentieren. Wenn man keine Pinkel bekommt kenne ich ja aus eigener Erfahrung kann man stattdessen für dieses Rezept auch rohe, grobe Bratwürste verwenden. Wenn die auch nicht zur Hand sind, dann geht auch Schweinehackfleisch. Dann muss das ganze Gericht aber intensiver nachgewürzt werden.
Zutaten für 4 Personen:
250 g Vollkorn-Penne
600 g Grünkohl, tiefgefroren
½ l Milch
3 Pinkel oder rohe Bratwürste
100 g geriebener Käse
Salz
Pfeffer
Muskatnuss, gerieben
Den Grünkohl in einem kleinen Topf erwärmen und auftauen. Mit Milch aufgießen und zum Kochen bringen.
Mit Salz, Pfeffer und einer Messerspitze Muskat würzen.
Die Füllung aus den Würsten drücken und mit der Gabel zerquetschen. Die Wurstfülle zu dem Grünkohl in den Topf geben. Bei niedriger Temperatur für etwa 8 Minuten leicht köcheln lassen.
Die Hälfte der Nudeln in einer feuerfesten Kasserolle verteilen. Zwei Drittel der Grünkohl-Mischung über die Nudeln geben.
Nun die weiteren Nudeln in die Form geben und als nächste Schicht wieder mit Grünkohl abdecken.
Den Käse über den Auflauf streuen und alles bei 200° Grad Celsius für 30 Minuten garen.
Den Auflauf frisch und heiß servieren.
Das ist Ja mal eine aussergewöhnliche aber Klasse idee (:
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Ja, das stimmt. Ein wenig unkonventionell ist das schon. Aber es hat richtig lecker geschmeckt! 🙂
Liebe Grüße,
Vroni
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Aufläufe vergleiche ich gerne mit Ragouts: Sie sehen unscheinbar aus, doch sie können wahre Geschmacksexplosionen verursachen. Da halten die „noblen“ separatistischen und farbenfrohen Inszenierungen auf den Tellern oftmals in keiner Weise mit. 😉
LG
Urs
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Hallo Urs,
Da kann ich Dir nur zustimmen. Teilweise befruchten sich die Zutaten im Auflauf gegenseitig und profitieren voneinander.
Liebe Grüße,
Vroni
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