Hausgemachte Currywurst mit Pommes

Die Currywurst gehört zu den absoluten Berliner Institutionen. Wenn ich Berlin besuche zählt der Verzehr einer selbigen auch zum definitiven Muss dieses Aufenthaltes, zumindest soweit die Zeit das zulässt.

Wer die Currywurst erfunden hat, ist umstritten. Vermutlich war es aber Herta Heuwer, die im September 1949 Brühwürste mit einer Tomaten-Currysauce anbot.

Diesen schönen und schnellen Imbiss kann man auch wunderbar zu Hause zubereiten und heute möchte ich ein feines Rezept dazu vorstellen.

Zutaten für 2 Portionen:

400 g Kartoffeln
2-3 Brühwürste
1 Tomate
2 EL Ketchup
1 EL brauner Zucker
1 EL Tomatenmark
4 EL Wasser
1 TL Zitronensaft
Olivenöl
Currypulver
Chiliflocken
Salz

Die Kartoffeln waschen, schälen und in Stifte schneiden. Die Kartoffelstreifen auf ein Backblech verteilen oder, wie in meinem Fall, in die Actifry geben. Die Pommes mit etwa 2 Teelöffel Olivenöl beträufeln und dann 22-25 Minuten garen (Im Backofen bei 200° Grad Celsius). Die Actifry wendet die Pommes automatisch – im Backofen muss das gelegentlich mit einem Pfannenwender getan werden.

Die Würste in einer eingefetteten Pfanne von allen Seiten anbraten.

Die Tomate waschen und mit kochendem Wasser übergießen. Dazu kann man einen Wasserkocher verwenden. Anschließend lässt sich die Tomate ganz einfach schälen.

Das Ketchup mit vier Esslöffeln Wasser in einen Topf geben.

Die geschälte Tomate in Würfel schneiden und zum Ketchup hinzufügen. Die Sauce aufkochen lassen.

Den Zucker, das Tomatenmark, Zitronensaft etwas Chili und einen Teelöffel Currypulver unterrühren.

Mit dem Pürierstab die groben Bestandteile der Sauce zerkleinern und anschließend mit Salz, Curry und Chili abschmecken.

Die fertigen Pommes salzen und mit Wurst sowie der Sauce servieren.

Zum Schluss wird die Wurst mit Currypulver bestreut.