Sie haben so viele verschiedene Namen, wie Zubereitungs-Arten. Und dabei ist es egal, ob man nun Frikadelle, Fleischküchle, Fleischpflanzerl oder Bulette dazu sagt. Gemeint ist immer das Gleiche – aus Hackfleisch geformte Laibchen, die in der Pfanne ausgebacken werden. Um so höher der Fleischanteil, um so kompakter sind sie. Mag man sie gerne weich und fluffig muss man viele Semmeln beigeben. Ein praktischer Zusatzpunkt bei letzerer Variante – man kann seine alten Brötchen damit verwerten.
Zutaten:
400 g gemischtes Hackfleisch
3 Semmeln
2 Eier
1 Zwiebel
1 EL gehackte Petersilie
1 EL Ketchup
Salz
1 EL Paprikapulver, edelsüß
Pfeffer
Semmelbrösel
Fett zum Braten
Die alten Semmeln in lauwarmen Wasser einweichen. Sobald sie aufgequollen sind, werden sie so gut es geht ausgedrückt, damit so wenig Wasser wie möglich drin bleibt.
Während sie einweichen, wird die Zwiebel in feine Würfel geschnitten und in einer Pfanne mit wenig Fett gedünstet, bis sie leicht glasig aussehen.
Die eingeweichten Brötchen mit der Gabel zu einem Brei rühren.
Die gedünsteten Zwiebeln, die Eier sowie die Gewürze und das
Ketchup zugeben und unterrühren.
Zum Schluss wird das Hackfleisch unter die Masse gehoben.
Sollte sie sehr weich und feucht sein, können noch Semmelbrösel zugegeben werden.
Aus dem Teig gleichgroße Laibchen formen.
In einer heißen Pfanne mit etwas Fett oder Öl goldbraun braten.
Die fertigen Pflanzerl können im Backofen oder in einer weiteren Pfanne warm gehalten werden.
Dazu passt Kartoffelsalat, Reis oder ein Kartoffel-Gratin.
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